Orientierungslauf

Das ist OL

Beim Orientierungslauf (OL) werden mit Hilfe von Karte und Kompass mehrere Kontrollpunkte (sogenannte Posten) im Gelände der Reihe nach angelaufen. Die Standorte dieser Posten sind in einer speziellen Orientierungslaufkarte eingezeichnet. In der Regel sind die Posten zu einer Bahn verbunden und müssen in der vorgegebenen Reihenfolge angelaufen werden. Ziel beim Orientierungslauf ist es, die komplette Bahn in der schnellsten Zeit zu bewältigen.

Die Postenstandorte sind im Gelände mit orange-weißen Stoffmarkierungen, den sogenannten Postenschirmen, gekennzeichnet und mit einer elektronischen Stempeleinheit versehen, an der der Läufer mit einem mitgeführten elektronischen Chip die Anwesenheit quittiert. Als Hilfsmittel nutzen die Orientierungsläufer einen speziellen OL-Kompass. Zusätzlich werden durch eine Postenbeschreibung die Standorte der Posten exakt erläutert.

Der klassische OL ist der Einzellauf im Wald, der in den verschiedenen Altersklassen zwischen 30 und 90 Minuten dauert. Mögliche Streckenlängen beim Einzellauf sind die Ultralangdistanz, Langdistanz, Mitteldistanz und Sprintdistanz. Der Sprint ist die zuschauerfreundlichste Variante, da hier meist in Städten und Parks gestartet wird.

In Nordhessen wird OL in zwei Vereinen angeboten, dem OSC Kassel und dem Ski-Club Helsa.

Silke Blumenstein
Fachwartin

Fachbereich Orientierungslauf
+49 5605 5464

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